Trübung
Die Trübung gilt als einfacher und grundlegender Indikator für die Wasserqualität.
Die Trübung wird durch kleine Partikel hervorgerufen, gilt aber nicht als physikalische Größe sondern lediglich als subjektiver optischer Eindruck. Um die Trübung zu messen, wird ein Lichtstrahl mit definierten Eigenschaften durch die Probe geschickt und das durch Partikel resultierende Streulicht gemessen.
Wussten Sie, dass es aufgrund der Molekularstreuung keine Trübung = 0 gibt. Trübungswerte unter 0,0016 sind optisch nicht messbar.
Je nach eingesetztem Messwinkel des Lichtes wird die Einheit für die Trübung in NTU, FTU, FAU, FNU oder TE/F angegeben. Um die Trübungen vergleichbar messen zu können, wurde die Trübungsstandardflüssigkeit Formazin ins Leben gerufen. Alle anderen Flüssigkeiten liefern bei den unterschiedlichen Messwinkeln unterschiedliche Ergebnisse.
Die Österreichische Trinkwassernorm sieht einen Trübungswert von maximal 1,0 NTU vor.
Wussten Sie, dass eine erhöhte Trübung im Erodierbereich auf eine organische Verunreinigung oder auf ein Problem im Filtersystem hinweisen kann.
Organische Verunreinigung
Die Verunreinigung durch organische Stoffe wird in der industriellen Fertigung zu wenig berücksichtigt. Organische Verunreinigungen können zur Verkeimung der Maschinenkomponenten führen und somit Ablagerungen von Schleim, Algen oder Schimmel bilden.
Die Umkehrosmose ist hier die optimale Wahl.
Die Feinheit der Filtration liegt bei 0,0001 µm. Somit werden Mikroorganismen nahezu vollständig aus dem Wasser gefiltert.
Arten der Membranfiltration
Wussten Sie, dass ein Großteil der Additive der beste Nährboden für Bakterien, Algen und Schimmel darstellt.
Je nachdem um welche Verunreinigung es sich handelt, kann das Hantieren und Einatmen für den Anwender gesundheitsschädlich sein.
Wussten Sie, dass eine organische Verunreinigung für schlechte Filterstandzeiten verantwortlich sein kann.
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